Schweizer
Hoteliers sind weltoffen- zumindest dort wo es ihren Interessen dient.
In
der Hotellerie gibt es außer den Besitzern oder Managern fast nur noch
ausländische Arbeitnehmer. Angeblich wird für Schweizer Verhältnisse sehr wenig
bezahlt. Nur wenige werden etwas gegen die bunte Mischung von qualifizierten
Arbeitnehmern aus Portugal, Österreich, Ost-Deutschland, Polen, Italien und der
Schweiz haben. Wer hätte etwas gegen einen
guten österreichischen Koch? Eine bunte Personalpalette muss also keinesfalls
zu Lasten der Qualität gehen.
In
meinem Hotel in Pontresina war die Rezeptionschefin eine Ostdeutsche auf dem
Weg zur Schweizer Staatsbürgerschaft.
Nur
unverbesserliche Puristen werden sagen, das sei doch keine Schweizer Hotellerie
mehr.