SUV sind nach einem Test des
ADAC gefährlich für Kinder, aber auch überhaupt für andere Verkehrsteilnehmer
wie normale PKW, denen sie bei Unfällen größere Schäden und Verletzungen
beibringen. Dies liegt an der größeren Masse, aber auch an den bei vielen SUV
höher angeordneten Fronstrukturelementen, wie etwa Längsträgern.
Sport Utility Vehicles(SUV)
zeichnen sich aus durch großes Gewicht und Karosserien, die sich häufig an Geländewagen anlehnen. Dabei ist der Fahrkomfort besser
als beim reinen Geländewagen. Allerdings haben sie nicht alle Allradantrieb und
nicht einmal immer eine große Geländegängigkeit. Viele sind einfach für den
Straßenverkehr ausgelegt, mit
hohen PS-Zahlen, starker Beschleunigung und hohem Verbrauch.
Diese SUVs sind seit Jahren auf
dem Vormarsch, sie vermitteln den Besitzern ein Gefühl der Stärke und
Überlegenheit, erfordern aber wegen der erhöhten Sitzposition und des höheren
Schwerpunkts eine größere Fähigkeit ein solches Auto zu beherrschen.
Kaufargumente sind nicht Geländegängigkeit, die häufig im Vergleich zu echten
Geländewagen nur eingeschränkt gegeben ist, sondern Optik und Image.
Geländewagen zeichnen sich durch
eine größere Wattiefe, größere Rampen-und Böschungswinkel, größere
Steigfähigkeit sowie Bauch- und Bodenfreiheit und größere Achsverschränkung aus. Geländewagen haben in der
Regel Differentialsperren, kurz übersetzte Geländegänge oder eine allen
Schaltstufen nachgeschaltete Getriebereduktion.
Wenn man einen großen SUV neben
einen der jetzt häufigen Kleinwagen stellt, könnte man auf die Idee kommen, für
ersteren zwingend ein besseres Fahrvermögen einzufordern und entsprechend
abzuprüfen. Also:Sonderprüfungen für SUVs ab 1,5 t
und für Vans.
und für Vans.
SUVs stehen für einen Trend wie
ihn die Automobilindustrie bisweilen erfolgreich schafft, über dessen Wirkungen man aber
keinesfalls immer erfreut sein
kann, obwohl er auch Umsatz, Beschäftigung und Gewinne bringt.