Mittwoch, 10. Februar 2021

Glaubwürdigkeitstest für KFZ-Werkstätten

Wenn sie herausfinden wollen, ob ihre Werkstatt vertrauenswürdig ist, empfehle ich folgende Aufgabenstellung: Fragen sie ganz harmlos den Serviceleiter oder Serviceberater,  ob er ihnen helfen könne: Sie hätten den gefestigten Eindruck, dass ihr Auto geortet werde, auch wenn sie kein Handy oder Smartphone dabeihätten. Sie seien ja technischer Laie und wollten wissen, ob sie sich das nur einbilden. Verzichten sie aber auf weitere Erklärungen.

Wenn ihr Serviceleiter so tut , als wenn er so etwas noch nie gehört habe und darüber auch nichts wisse, schenken sie sich  Hinweise auf einschlägige Tracker-Angebote im Internet ,Angebote von  privaten Sicherheitsfirmen, einen Wagencheck durchzuführen  oder gar auf Aktivitäten von Geheimdiensten.

Wechseln sie die Werkstatt.

Wenn ihr Serviceleiter- bzw. berater immerhin eine Sichtprüfung anbietet, dann gehört er zu denen, die ihre Kunden  ernstzunehmen scheinen, dann kann man weiter sehen.

 

Sonntag, 7. Februar 2021

Einbruch der Verkaufszahlen der deutschen Autoindustrie

20 Prozent in 2020 sind,  Corona hin und her, erheblich.

SUV und Wohnmobile laufen gut.

Diesen Unternehmen angesichts ihrer teuren professionellen Beratung Tipps zu geben, verbietet sich eigentlich.

Trotzdem , etwas verkürzt, eine Empfehlung: Weg vom halbkriminellen Image zu mehr Glaubwürdigkeit. Sorgt dafür, dass die Kunden nicht das Gefühl haben, ein Minenfeld zu betreten oder einem halb-mafiösen Netzwerk ausgesetzt zu sein, wenn sie eine Werkstatt oder einen Autohändler besuchen!

 

Freitag, 25. September 2020

Garagenverwaltung in Corona-Zeiten

Was gibt es Neues in Corona-Zeiten? Wir konnten kaum erwarten, dass sich unsere Verwaltungsspitze etwas so Interessantes einfallen lässt, wie es diesmal der Fall war. Die erste Idee: alle Beschlüsse sollten wegen Corona im Umlaufverfahren gemäß § 23,3 WEG beschlossen werden, um eine Versammlung vermeiden zu können. Es waren dies die Entscheidungen über: Protokoll der letzten Sitzung, Verabschiedung der Jahresabrechnung 2019, Entlastung der Verwaltung, Entlastung des Beirats,, Wahl der Verwaltung, Wahl der Mitglieder des Beirats, Wirtschaftsplan 2020. Die Sache hatte einen Haken: Alle Miteigentümer müssten ausnahmslos zustimmen. Ich verstehe immer noch nicht, ob der Vorstand von einem einstimmigen Beschluss ausgegangen ist bzw. wie er davon ausgehen konnte. In diesem Verfahrensvorschlag war allerdings ein maximaler Druck zur Zustimmung eingebaut. Aber das interessiert ja nur demokratische Sensibelchen. Schon im Normalfall konnte das nur Schiefgehen. Nun hatte der Vorstand die Sache auch noch mit einem Ausgabenbeschluss belastet: 2000 Euro für eine Eiben-Hecke um eine kleine Wiese der Garagenanlage im Frühjahr 2020. Einigen kam der Preis sehr hoch vor. Das Ganze relativ knapp vor einer möglichen Versammlung. Klar, es gab Gegenstimmen. Und dies auch noch sehr ordentlich juristisch untermauert. Nun die zweite geniale Idee: Wir machen eine Versammlung in der Tiefgarage der Anlage. Die Miteigentümer können ein schriftliches Votum abgeben. Der Vorschlag war hinreichend abschreckend. Wenig Vorbereitung für den Vorstand. Aber es waren einige da, andere übertrugen ihre Rechte. Immerhin gab es Mehrheiten. Mindestens ein Miteigentümer hat sich in seinem schriftlichen Votum enthalten oder auch mal nicht für alle Personalvorschläge gestimmt. Sonst hätten wir ein tristes glattes Votum gehabt. Wie das Pech so spielt, waren inzwischen auch noch einige Eiben, eifrige Miteigentümer wollen 31 Exemplare gezählt haben, vertrocknet. Dass da das Vorstandsmitglied aus den Reihenhäusern mitgemacht hat, das sehr engagiert in ihrem Garten arbeitet und gärtnerische Erfahrung hat, war schon enttäuschend. Die Garagenverwaltung hat nun schon sehr lange ihre Arbeit gemacht. Waren das diesmal erste deutliche Schwächezeichen ? Nichts gegen Senioren in Vorständen, sie arbeiten meist sehr engagiert, aber es sollte nun überlegt werden, ob nicht die Senioren und Seniorinnen die Aufgaben an die mittlere Generation übergeben sollten. Juristischer und mehr gärtnerischer Sachverstand wären nicht schlecht. Die Einreden unseres juristisch ausgebildeten Miteigentümers u.a. gegen das Umlaufverfahren und auch gegen die Vorlagen schienen ziemlich durchschlagend. Leider verlässt er unsere Eigentümergemeinschaft für Garagen und Stellplätze.Er bleibt uns aber als Anwalt in der Nähe erhalten.

Dienstag, 14. Juli 2020

Car Wash Buxtehude, Ostmoorweg

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Vor einigen Wochen, 4.März 2020, 14.00 Uhr, war ein Bekannter von mir nach längerer Zeit wieder bei Car Wash Buxtehude.
Der Service-Berater bei Skoda-Tietjen, Herr Bienert, hatte ihm gesagt, wir lassen  alle Wagen bei denen waschen und sind sehr zufrieden.
Nun war er überrascht. Die Waschstraße blieb knapp vor dem Ende stehen und die Trockenwelle fiel auf den linken Teil seiner Kühlerhaube. Ergebnis: einige deutlich erkennbare, aber wohl oberflächliche Kratzer.
Was nun, der polnische Waschstraßen-Chef sicherte dem Geschädigten zu: wir haben da einen Experten, der behebt das.
Zum Termin war der Bekannte da, der Mann konnte es angeblich doch nicht. Man verwies ihn auf den früheren ebenfalls polnischen Bandstraßen-Chef, der jetzt bei Tietjen  auch kleinere Lackarbeiten erledigt.
Dazu musste der Geschädigte den Wagen zwei Stunden dort lassen.
Die Sache gefiel ihm nicht so recht. Ihm waren zu viele EU-Zuwanderer beteiligt, zu viele Zufälle. Das ist Geschmackssache. Als Buxtehuder kennt er noch nicht den hohen Anteil polnischer Zuwanderer wie wir ihn in Hamburg als kulturelle Bereicherung lieben und schätzen gelernt haben. Er ärgert sich eher darüber, dass unsere Medien durch ihre Diffamierungs-Kampagne gegen PM Boris Johnson überdecken wollen , dass auch die EU-Zuwanderung ein wesentlicher Entscheidungsgrund der Briten für den Brexit war.
Noch eine Merkwürdigkeit.:  Er hatte eine extra Felgenwäsche geordert. Es fehlte eine Bobett- Rossette seiner Alu-Felgen.


Freitag, 24. Januar 2020

Spitzel in den Öffentlichen Bücherhallen(HÖB), hier Bücherhalle Neugraben ?



Observationskräfte auf Stundenbasis, weniger freundliche Zeitgenossen sprechen auch von Spitzeln, suchen auch Bücherhallen auf, wenn sie anhand von Bewegungsprofilen u.a. Hilfsmitteln eine Zielperson dort vermuten. Sie können übrigens auch  schon da sein, wenn die Zielperson erscheint.
Sie fallen Bibliothekarinnen und  anderen geschulten Beobachtern wegen ihrer Bildungsfernen Ausstrahlung ,  leicht abweichenden Verhaltensweisen  oder auch mal aufgrund ihrer Kleidung  auf. 
Schwieriger würde es, wenn  diese Spitzel  auch Leser wären, die häufiger einmal  zum Zeitungslesen kommen oder gar Bücher ausleihen. Dann wird die Identifizierung nicht einfach. Aber vermutlich können diese Leute kaum lesen und können auch nicht erkennen, dass sie sozial verachteten Tätigkeiten nachgehen.

Donnerstag, 23. Januar 2020

Hat das Sicherheitsbedürfnis der Ärzte zugenommen?


Insbesondere Arztpraxen in Einkaufszentren und Ärztehäusern werden verstärkt von privaten Sicherheitsdiensten „betreut“. So können sie in Wartezimmern, aber auch vor Arztpraxen auf  Securities treffen.
Was in Krankenhäusern bereits seit langem üblich ist, hat seit einiger Zeit auch den Bereich der Privatpraxen, besonders den der Zahnmediziner erreicht. 
Einen Haken hat der verstärkte Schutz für privat praktizierende Mediziner: Die Patienten könnten auf die Idee kommen, dass der jeweilige Mediziner den Schutz wegen seiner häufigen Fehlleistungen besonders nötig hat. 



Mittwoch, 1. Januar 2020

Ganzjahresreifen-die bessere Lösung?

In den Statistiken des ADAC weist die Kurve der Ganzjahresreifen deutlich nach oben. Wer nicht im Sommer ans Mittelmeer fährt oder im Winter in die Alpen zum Skifahren braucht in Hamburg und Umgebung keine Winterreifen.
Ganzjahresreifen sind inzwischen auf der Basis von Winterreifen entwickelt worden und nach den letzten Tests des ADAC immerhin durchweg befriedigend.
Ich habe mir welche zugelegt.
Kürzlich habe ich nachgerechnet, was mich der Spass des halbjährigen Reifenwechsels bei der Firma Peter Pieper, Chef Claus Rieper, in Jork gekostet hat. Man kann locker alle vier Jahre neue Ganzjahresreifen kaufen.
Der halbjährliche Reifenwechsel ist denkbar umständlich. Außerdem: Wer überlässt heutzutage jedes halbe Jahr sein Auto gern einer KFZ-Werkstatt, wo doch die Glaubwürdigkeit des KfZ-Gewerbes hinreichend nachhaltig erschüttert ist?