Eine
dreistellige Zahl von Weihnachtsbriefen ist im Verteilcentrum
Hamburg-Süd(Hausbruch) geöffnet worden. Der Mitarbeiter einer Firma, die
Briefkästen leert, wurde festgenommen.
Ich
erwarte, dass die regionale Kriminalpolizei nach Komplizen und Netzwerken sucht.
Des
weiteren müssen solche Leute angemessen bestraft werden und nicht mit einem
unangenehmen pseudo- liberalen Argumentationsmuster voller Verständnis
überschüttet werden. Die Verlässlichkeit der Grunddienstleistungsfunktionen
muss gewährleistet werden.
Die
örtliche Kripo hat hier zweifellos einen Erfolg, nachdem geöffnete Briefe im
Verteilcentrum gefunden worden sind.
Nun
aber zur harten Realität: Wenn die örtliche Polizei immer erst erfolgreich
tätig ist, nachdem ich und andere erste Anzeichen von Merkwürdigkeiten vor
Jahren festgestellt haben, dann gute Nacht Neugraben-Fischbek(Süderelbe).
Bereits
vor Sechs oder sieben Jahren habe ich festgestellt, dass zeitweise die
Briefkästen vor der Post in Neugraben observiert wurden, mutmaßlich. von
Migranten-Netzwerken oder sogenannten privaten Sicherheitsdiensten., auch zur
Zeit der Leerung.
An
mich gerichtete Post war z.T. nicht angekommen, abgehende Post verschwunden.
Ein an meine Frau gerichteter Brief der
Polizeirevierwache PK 47 war ohne unser Wissen bei den Gegnern in einem
Rechtsstreit gelandet.
Vor
unserem Müllcontainer haben Nachbarn vor einigen Jahren Post des Ex-Staatsrats
Helmut Raloff gefunden.
Deputiertenpost
mit Personalunterlagen aus Berufungsverfahren der Hamburger Hochschulen kamen
z.T. geöffnet an.
Es
gab noch ein Paar andere Vorfälle.
Ich
habe dann reagiert und bei allen wichtigen Angelegenheiten die Post als
Einschreiben außerhalb von Süderelbe aufgegeben, z.T. sogar in „Hamburger“
Postämtern, wenn es gerade passte. Das war teuer, aber letztlich effektiv.
An
den Vorstand der Post hatte ich mich ausnahmsweise auch gewandt: mein Verdacht:
kriminelle Zellen im Verteilzentrum Süderelbe und ein Paar konkrete Hinweise.
Zum
Schluss: Klar ist, dass die ganz überwiegende Zahl an Postangestellten täglich gute Arbeit macht. Das sollte
man auch jetzt nicht vergessen.
Fazit:
Polizei und Politik, auch örtliche Politik, müssen dichter an die Realität vor
Ort und mehr “ Biss“ entwickeln.
Ein
anderer Fall: Wie lange haben die Krankenhäuser gebraucht, um die
Notfallambulanzen zu reformieren? Erkennbar waren die Missstände bereits sechs, sieben Jahre vorher.
P.S.: Es hätte mich schon interessiert, ob es bei 1000 geöffneten oder verschwundenen Briefen in Hamburg-Süderelbe Proteste gegeben hätte.